Das Wettbewerbsgebiet mit einer Erschließung zur Ladestraße wird ein Bindeglied zwischen der Altstadt und dem nördlichen Stadtbereich. Durch die Lage an der Poeler Straße und die unmittelbare Nachbarschaft zur ehemaligen Güterabfertigungshalle entstehen zwei maßgebende Ausrichtungen für das Baufeld.
Die beiden Baukörper der Feuerwache (FW) und des Verwaltungsgebäudes (VG) folgen der Ausrichtung der Güterhalle und schaffen somit einen klaren und ausgewogenen Raum für das Areal nördlich des Busbahnhofes. Zusätzlich bildet die FW eine städtebauliche Kante parallel zur Poeler Straße aus und führt somit deren Straßenflucht fort. Leicht zurückgesetzt zum Bestand nördlich der Gleise, ermöglicht die FW Blickbeziehungen zur Altstadt.
Der öffentliche Raum vor dem VG ermöglicht Fußgängern, Radfahrern und Autofahrern gleichermaßen einen Einblick auf das Gelände der FW und ihren markanten Turm, welcher sich als Hochpunkt zwischen den beiden Gebäuden zeigt.